Zeit: | 10. Dezember 2014, 20:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart |
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Im Mittelalter war der Westen Europas musikalisch führend: also wurde die Liedkunst der Trobadors und Trouvères im 12./13. Jahrhundert durch die Minnesänger aufgenommen, die Mehrstimmigkeit der französischen Ars nova im 15. Jahrhundert durch Oswald von Wolkenstein. Doch die deutschsprachigen Sänger ahmten nicht einfach nach, sie entwickelten Vorgegebenes weiter, führten einen Dialog mit den Vorbildern, schufen Neues auf der Basis des Übernommenen. Der Vortrag zeigt dies an Pilger- und Liebesliedern, an Gefühlvollem und Parodistischem mit eindringlichen musikalischen Beispielen.
In deutscher Sprache.
Die Veranstaltung wird von der DVA-Stiftung gefördert.