(Wie) Lässt sich politische Souveränität in der EU ordnen?

10. Juni 2016

Reihe: Frankreich-Schwerpunkt

Zeit: 10. Juni 2016
Veranstaltungsort: Institut français, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
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Mit Beiträgen von: 

Prof. Dr. Anne-Marie Le Gloannec (Paris) 
Dr. Stefan Seidendorf (DFI) 
Prof. Dr. jur. Jan Bergmann LL.M.eur. (Stuttgart) 
Dr. Amanda Machin (Friedrichshafen)
Evelyne Gebhardt (MEP) (angefragt)

Nicht allein die anstehende Abstimmung über einen möglichen BREXIT, auch die bereits länger anhaltenden Krisen in der Finanz-, Währungs- oder Migrationspolitik lassen sich als Anzeichen dafür deuten, dass die Frage nach einer Ordnung der Souveränität in der EU ungelöst ist. Wer hat das letzte Wort? Was soll und kann auf welcher Ebene entschieden werden? Während nationalistische und populistische Strömungen die EU insgesamt als Angriff auf das Prinzip der Volkssouveränität verunglimpfen, verteidigen EU-Befürworter den Integrationsprozess als einen erfolgreichen Modus der gemeinschaftlichen Ausübung nationaler Souveränität. Doch wie genau verlaufen die Debatten in Frankreich, Deutschland und Großbritannien? Den vielen Ebenen und Aspekten dieses Themas werden wir in einem deutsch-französischen Austausch nachgehen, um die tagespolitisch drängenden Fragen in einen breiteren Kontext zu rücken. Dabei werden sowohl rechtswissenschaftliche als auch ideengeschichtliche und praktische Dimensionen des Themas zur Sprache kommen. 

Die Veranstaltung stellt den öffentlichen Teil des Deutsch-französischen Graduierten-Colloquium 2016 „Konstellationen der Souveränität in Europa“ dar und wird von der DVA-Stiftung gefördert.
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