Zeit: | 05. – 06. Dezember 2013 |
---|---|
Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Breitscheidstr. 2, Raum 2.11, 70174 Stuttgart |
Download als iCal: |
|
Das Symposium befasst sich mit dem Stand der Forschung über die Städtebaulehre der Stuttgarter Schule. Die Veranstalter nehmen das 50-jährige Bestehen des Städtebau-Instituts im Jahre 2014 zum Anlass für einen Rückblick auf die universitäre Städtebaulehre in Stuttgart seit ihren Anfängen sowie auf das Werk ihrer Lehrer und deren Wirkung auf die städtebauliche Entwicklung Stuttgarts. Es setzt sich mit der bisher weithin unbeachteten Rolle auseinander, die der Städtebau in der sogenannten „Stuttgarter Schule“ eingenommen hat. Die „Stuttgarter Schule“ ist bislang fast ausschließlich als eine Architekturlehre- und praxis dokumentiert, interpretiert und kritisiert worden. Dies ist insofern erstaunlich, als ihre wichtigsten Vertreter wie Theodor Fischer, Paul Bonatz, Paul Schmitthenner, Heinz Wetzel, aber auch nach dem 2. Weltkrieg Richard Döcker und Rolf Gutbier ein beachtliches städtebauliches Œuvre aufzuweisen haben, das bisher noch nicht in einen übergreifenden Zusammenhang gestellt wurde. Das Symposium will dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.
Eröffnung des Kolloqiums