Zeit: | 17. Juni 2021, 19:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Stadtbibliothek Stuttgart |
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Das Aufkommen der Digitalcomputer nach dem Zweiten Weltkrieg beeinflusste nicht nur die exakten Naturwissenschaften, sondern auch die Lebenswissenschaften. Die in der Kybernetik betonten Analogiebetrachtungen zwischen Computer und Gehirn führten in den USA schließlich zum interdisziplinären Forschungsfeld „Artificial Intelligence“. Zwei Ansätze, erstens natürliche Intelligenz in einer Maschine zu simulieren und zweitens künstliche neuronale Netze als elektrische Schaltungssysteme zu entwerfen, führte zum Bau des so genannten „Perceptron“, einer Hardware-Maschine zur Mustererkennung. Thema des Vortrags sind die Entwicklungen, die zum Design des Perceptron führten.
Dr. Rudolf Seising leitet im Forschungsinstitut des Deutschen Museums das BMBF-Projekt „IGGI – Ingenieur-Geist und Geistes-Ingenieure: Eine Geschichte der Künstlichen Intelligenz in der Bundesrepublik Deutschland“.
Auf der Plattform von IRIS, dem Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems der Universität Stuttgart, veranstaltet vom Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart und dem Bundeshöchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) in Kooperation mit der Stadtbibliothek Stuttgart.
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