Podiumsdiskussion: November 1918 in Deutschland, Belgien und Frankreich: Ende des Krieges, Anfang des Friedens?

27. November 2018, 20:30 Uhr

Reihe: Frankreich-Schwerpunkt

Zeit: 27. November 2018, 20:30 Uhr
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1
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Das Ende des Ersten Weltkrieges führte in Deutschland, Frankreich und Belgien zu grundlegenden Veränderungen. In der Zeit unmittelbar nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandes fanden auf wirtschaftlicher, politischer, sozialer sowie kultureller Ebene Prozesse der Demobilisierung statt, die in den drei Ländern unterschiedliche Formen annahmen und den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte maßgeblich beeinflussten. Von der politischen Radikalisierung, der Revolution bis zur ökonomischen Instabilität oder dem selbstbewussten Neuanfang – das Spektrum der Prozesse zeigt, dass das Ende des Krieges keineswegs automatisch den Anfang des Friedens bedeutete. Ein hochkarätig besetztes internationales Podium wird den schicksalhaften November 1918 vergleichend beleuchten.

Mit Prof. Dr. Laurence van Yperserle (UCL, Leuwen), Prof. Dr. Stéphane Audoin-Rouzeau (EHESS, Paris) und Prof. Dr. Jörn Leonhard (Albert-Ludwig-Universität, Freiburg). 

Moderation: Prof. Dr. Wolfram Pyta (Universität Stuttgart)


Podiumsdiskussion auf Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung.

Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung gefördert.

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