Zeit: | 18. Juli 2014, 13:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Keplerstr. 17, Raum 17.21 |
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Traditionelle Mimesis wird in vielen Texten der Moderne reduziert oder ganz suspendiert. Als Gegengewicht dazu kommt es jedoch häufig zu einer Fundierung der Dichtungen in der Existenz des Dichters oder in der Episteme der Zeit. Dies soll im Vortrag an Texten von Rilke, Kafka und dem Dadaismus untersucht werden.
Manfred Engel ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität des Saarlandes und Inhaber des Lehrstuhls für Literatur der Klassik, Romantik und des 19. Jahrhunderts.
Eröffnungsvortrag innerhalb der Veranstaltungsreihe: Wissenschaftliches Netzwerk
‚Empirisierung des Transzendentalen‘. Epistemologische Voraussetzungen und Erscheinungen der ‚ästhetischen Moderne‘ in Wissenschaft, Literatur und Kunst um 1900