Zeit: | 14. Dezember 2009, 21:00 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4 |
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In einer Lesung mit Gespräch gingen die Schriftsteller Patrick Deville und Hans Christoph Buch der Frage nach der deutschen bzw. französischen literarischen Auseinandersetzung mit der Kolonialzeit und dem gegenwärtigen Afrika.
Patrick Deville schreibt seit 1987 Romane, darunter Pura Vida. Er leitet in Saint Nazaire das Maison des Écrivains Etrangers et des Traducteurs. In seinem Roman Equatoria (Paris, Seuil, 2009) verschränkt er Reisebericht, Entdeckerbiographie(n), Dokumentation und Politisches.
Hans Christoph Buch verfasst sowohl Romane wie auch Reportagen über Afrika, welches neben Lateinamerika einen Schwerpunkt seines umfangreichen Werks bildet. Für „Die ZEIT“ war er mehrfach als Reporter in Ruanda, Burundi und im Kongo. Seine Reportagen von den afrikanischen Krisenherden hat er in Essaysammlungen veröffentlicht.
Informationen: Françoise Joly
Die Veranstaltung wird von der DVA-Stiftung gefördert.