Zeit: | 18. November 2008, 20:30 Uhr |
---|---|
Veranstaltungsort: | Stadtbücherei Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 2 |
Download als iCal: |
|
Ist es nicht verwegen zu behaupten, Alte Geschichte sei immer Zeitgeschichte? Der Vortrag zeigte, dass die geschichtswissenschaftliche Arbeit im Falle der antiken Geschichte ganz besonders durch die spektakuläre Entdeckung neuer Quellen und ihre technisch unterstützte Analyse geprägt ist. Als Beispiele hierfür stehen Pompeji, das Herculaneum und die Schriftrollen vom Toten Meer.
Ein Rückblick auf die letzten 50 Jahre zeigt zudem, dass die Disziplin der Alten Geschichte sowohl in Frankreich als auch in Deutschland stets eine kritische Reflexion über die eigene Arbeit leistet und dadurch stets neue Perspektiven auf ihre Gegenstände gewinnt.
Vortrag auf französisch mit Übersetzungshilfe.
Der Vortrag wurde von der DVA-Stiftung gefördert.