Zeit: | 24. Januar 2024, 18:00 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Württembergische Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Straße 10, 70173 Stuttgart |
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Über die Reihe:
Die neuen digitalen Technologien drohen uns auf bisher unbekannte Weise mit Informationen und Daten zu überfluten. Dies gilt auch für unsere Beziehung zur Geschichte: Noch nie war so viel historisches Quellenmaterial so leicht zugänglich. Was bedeutet diese Entwicklung für die historische Forschung, aber auch für alle jene, die in Museen, Gedenkstätten oder Schulen und Bildungseinrichtungen an einer kollektiven Erinnerungskultur arbeiten? Was bedeutet die algorithmische Aufarbeitung unserer digitalisierten Erinnerung für unser kollektives Gedächtnis?
„Erinnern ist arbeiten an der Zukunft“ (Aleida Assmann). Die bei dieser Arbeit verwendeten digitalen und algorithmischen Instrumente werden wir genauer in den Blick nehmen und gleichzeitig interdisziplinär auch die methodischen und normativen Fragen berücksichtigen.
Veranstalter: Universität Stuttgart (IZKT / IRIS), Stadtarchiv Stuttgart und Koordinierungsstelle Erinnerungskultur Stuttgart
Kooperationspartner: Württembergische Landesbibliothek
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