Zeit: | 18. Juli 2024, 13:00 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Campus Stadtmitte Keplerstr. 11 (K I) Foyer |
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Dass Mauern und Zäune, und seien sie noch so hoch und scharfkantig, durchlässig und überwindbar sind, ist bekannt und allerorts zu sehen. Trotzdem entstehen überall auf der Welt immer mehr dieser sogenannten „Sicherheitsarchitekturen“. Zu ihnen gesellen sich Technologien wie Drohnen, Sensoren, Gesichtserkennungssysteme, Wärmebild- und Videoüberwachungskameras, die die materiellen Barrieren dabei unterstützen sollen, bestimmte Menschen von bestimmten Orten fernzuhalten. Am Beispiel der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta möchte ich fragen, wie schlau diese hochtechnisierten Gatekeeper wirklich sind.
Dr. Julia Zons arbeitet am Historischen Institut, in der Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik, der Universität Stuttgart.
Über die Reihe: Junge Wissenschaftler*innen der Universität Stuttgart stellen in der Mittagspause ihr Forschungsprojekt in lockerer, humorvoller, auch für Nichtexperten verständlicher Form vor. Inhaltlich wird der Bogen weit gespannt. Er reicht von Einblicken in die angewandte Haptikforschung, über den Einsatz von KI in der Architektur bis hin zur Kulturgeschichte technischer Grenzsicherungen. Nach dem Input wird gefragt, geredet und gevespert. Ein Pausenbrot darf mitgebracht werden. Für Getränke und eine süße Überraschung sorgen wir!
Eintritt frei
Kooperation: Hospitalhof Stuttgart, IZKT der Universität Stuttgart