Zeit: | 19. Juli 2012, 21:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Stadtbibliothek, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart |
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Heideggers berühmt gewordene Sentenz, wonach es die Sprache selbst ist, die „spricht“, scheint zu besagen, dass unsere jeweilige Sprache unser Denken formt und damit definiert, was überhaupt gedacht werden kann.
Verschiedene Sprachen implizieren ganz verschiedene, letztlich unübersetzbare Weltsichten, so die These. Aber in welchem Maße stimmt das auch wirklich? Der Philosoph und Übersetzer Denis Trierweiler wird diese Frage anhand seiner eigenen Erfahrungen diskutieren und an zahlreichen Beispielen vorführen, was es heißt, auf Deutsch und auf Französisch zu philosophieren.
Der Vortrag findet auf Einladung von Prof. Dr. Andreas Luckner vom Institut für Philosophie statt.
Vortrag in deutscher Sprache.
Der Vortrag wird von der DVA-Stiftung gefördert.