Zeit: | 16. Januar 2020 |
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Veranstaltungsort: | Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 |
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Vor allem europäische Investitionen haben zum Aufstieg des WorldWideWeb beigetragen. Und doch haben die digitalen Netze seit 1993 stark zu Schwächung Europas beigetragen. Bernard Stiegler zeigt, dass dies mit einem unzureichenden Forschungsengagement Europas in relevanten Wissensgebieten zusammenhängt. Auf Grundlage einer alternativen Lesart der Theorien von Entropie und Negentropie stellt er ein aktuelles Projekte aus einer Banlieue im Norden von Paris vor, das illustriert, wie Europa sinnvoll die Digitalisierung gestalten könnte.
Vortrag auf Französisch mit Simultanübersetzung.
In der Reihe „Kulturtheorien“, verbunden mit der Reihe „Politik der Digitalisierung“.
Eine gemeinsame Veranstaltung des IZKT der Universität Stuttgart, des Institut français Stuttgart und der Stadtbibliothek Stuttgart. Die Veranstaltung wird von der Berthold Leibinger Stiftung und von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung gefördert.