Elysée-Festvortrag: Klaus Harpprecht: Von der Erbfeindschaft zur Kernfreundschaft.

January 20, 2011, 8:30 p.m. (CET)

Reihe: Frankreich-Schwerpunkt

Time: January 20, 2011, 8:30 p.m. (CET)
Venue: Stadtbücherei Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str.2
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Klaus Harpprecht gehört zu den bedeutenden intellektuellen Mittlern zwischen Deutschland und Frankreich. Er arbeitete seit 1948 als Journalist und ging nach Stationen beim RIAS und WDR als Korrespondent des ZDF nach Washington. Als Leiter des S. Fischer Verlags von 1966-1969 erlebte er die Turbulenzen der Studentenbewegung in Frankfurt. Willy Brandt holte ihn 1972 als Berater ins Kanzleramt. Seit 1982 schrieb er neben vielen Biographien (über Thomas Mann, Georg Forster) aus Frankreich für DIE ZEIT. Heute lebt er im Süden des Landes und gibt mit Michael Naumann die bibliophile Buchreihe ‚Die Andere Bibliothek’ im Eichborn Verlag heraus.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit erweist sich im Rückblick als ein entscheidender Glücksfall der Nachkriegsgeschichte. Denn die Aussöhnung zwischen Deutschen und Franzosen war nicht nur eine Garantie des Friedens in Europa. Sie war zugleich treibender Motor der Einigung Europas, wodurch die deutsche Einheit erst denkbar und möglich wurde. Der Vortrag veranschaulichte diese These anhand von persönlichen Erfahrungen.

Der Vortrag wurde organisiert anlässlich des 48. Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über die deutsch-französische Freundschaft. Eine Übersicht der Elysée-Vortragsreihe finden Sie hier >>



Programm:


Begrüßung
Christian Hänel, Stellvertretender Bereichsleiter Völkerverständigung Westeuropa, Amerika, Türkei, Japan, Indien, Robert Bosch Stiftung

Grußwort
Michel Charbonnier, Französischer Generalkonsul 

Einführung
Prof. Dr. Wolfram Pyta, Direktor des IZKT 

Vortrag
Klaus Harpprecht
La Croix-Valmer
Von der Erbfreundschaft zur Kernfreundschaft

Empfang


Die Veranstaltung wurde von der DVA-Stiftung gefördert. 
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